Cuarteto SolTango



...zum 3. mal dabei:

Cuarteto SolTango! Vielen Tangofreunden werden die wundervollen Unplugged-Konzerte in der Stiftskirche zu den Festivals 2013 und 2016 noch in gänsehauterzeugender Erinnerung sein. In diesem Jahr sind sie wieder bei uns zu Gast, und darauf sind wir schon etwas stolz. Eines der angesagtesten Cuartetos präsentieren zu können ist etwas ganz Besonderes. Unsere Anfrage wurde spontan mit einer Zusage beantwortet, schliesslich war das El Tranvia! - Sommerfestival noch in bester Erinnerung!


SolTango, das sind:


Karel Bredenhorst Der niederländische Cellist Karel Bredenhorst tritt international als Solist und Kammermusiker auf. Seine letzten Tourneen brachten ihn über Deutschland, Italien, Großbritannien, Österreich und der Schweiz bis nach Brasilien, in die USA und nach Nepal. Er ist Gründer und künstlerischer Leiter des Cervo Chamber Music Festival, Mitglied des Duo Verzaro und spielt regelmäßig mit dem Cello8ctet Amsterdam

Als Kammermusiker gastiert Karel auf zahlreichen Festivals wie der Cellobiënnale Amsterdam, der
Accademia Musicale Chigiana Siena, dem Southwell Music Festival, Orlando Festival, Steierischen
Kammermusikfestival, IMS Prussia Cove, Schleswig-Holstein Festival und vielen mehr. Im Rahmen dieser Auftritte arbeitete er zusammen mit Künstlern wie Midori, Gustav Rivinius, David Geringas, Jean Sulem, Johannes Erkes, Hartmut Rohde und Ian Fountain.

Karel studierte in den Niederlanden bei Monique Bartels und Paul Uyterlinde, bevor er an der
Musikhochschule Lübeck bei Prof. Troels Svane die Solistenklasse mit Auszeichnung abschloss. Während seiner Studienzeit erhielt er regelmäßig Meisterkurse durch hoch angesehene Cellisten wie Gustav Rivinius, Gary Hoffmann, Miklós Perényi, Steven Isserlis, Anner Bylsma und David Geringas. Heute unterrichtet er selbst im Rahmen von Meisterkursen bei der European Summer Music Academy Kosovo und dem Southwell Music Festival.

Mit seinem ehemaligen Streichquartett „En-Accord“ gewann Karel zahlreiche Preise und erhielt Unterricht von Mitgliedern legendärer Streichquartette wie dem Bartók Quartett, Amadeus Quartett, Juilliard Quartett, Brandis Quartett und dem Borodin Quartett.

Karel spielt ein Cello erbaut von Paul Blanchard 1902 in Lyon. www.cellist.nl



Martin Klett hat sich in den vergangen Jahren als Klaviersolist und Kammermusiker einen Namen
gemacht. Seit er im Jahre 2008 als Solist den Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerb und im
Ensemble den Deutschen Musikwettbewerb gewann, ist er gern gesehener Gast bei renommierten
Musikfestivals, unter anderem in Schleswig-Holstein, Luzern, Heidelberg, Mecklenburg-Vorpommern und
Oberstdorf. Weitere Engagements führten ihn auf Podien in ganz Europa und Ostasien.

Als gefragter Kammermusiker tritt Martin Klett regelmäßig mit ARD- und ECHO-Preisträgern, Solostreichern und -bläsern aus Rundfunkorchestern sowie Hochschulprofessoren auf. Außerdem wurde
er für gemeinsame Projekte von Sabine Meyer, Peter Buck, Amarcord und dem Schumann Quartett eingeladen. Bei Radiomitschnitten und Studioproduktionen entstanden zahlreiche Aufnahmen, darunter zwei Alben des Duo Riul mit Sebastian Manz.

Geboren 1987, erhielt Martin Klett im Alter von sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Im Studium an der Musikhochschule Lübeck inspirierte und prägte ihn insbesondere sein langjähriger Mentor Prof. Konrad Elser. Weitere Impulse durch Elisabeth Leonskaja, Pascal Devoyon, Leon Fleisher, Gerhard Schulz und Walter Levin runden seine musikalische Ausbildung ab. Inzwischen ist er Klavierdozent an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.

Neben zahlreichen internationalen Preisen und Auszeichnungen wurde Martin Klett erneut durch ein
Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs 2014 und einen Sonderpreis der Deutschen Stiftung 
Musikleben als Solist gewürdigt. www.martinklett.com




Andreas Rokseth ist ein hochvirtuoser Bandoneonist und ein Musiker mit einem offenen Ohr. Bereits als Zehnjähriger Mitglied des orquesta típica “Tangueros del Norte”, erlangte er schon in jungen Jahren Bühnenerfahrung und ein kammermusikalisches Gespür. Schnell entwickelte sich eine Liebe zum argentinischen Tango – einer Ausdrucksform, die er auf langen Studienreisen und Konzerttourneen nach Argentinien vertiefte. Dort lernte er bei einigen der größten Namen unter den heutigen Bandoneonisten. In Europa studierte er bei Kåre Simonsen, Per Arne Glorvigen und Pablo Mainetti. Mit 17 Jahren gewann er den 1. Preis beim Internationalen Bandoneonwettbewerb Klingenthal und schloss im Juni 2017 sein Studium an der Codarts University of the Arts Rotterdam ab: Als erster Bandoneonist in der Geschichte der Fakultät mit Bestnote.

Mit großer Hingabe hat er in den letzten Jahren sein Duo Julie & Andreas aufgebaut, in welchem er das Tangoinstrument mit den Klängen der Harfe kombiniert. In dieser außergewöhnlichen Besetzung
entdecken sie ungehörte kammermusikalische Welten und neue Rollen des Bandoneons. Dabei
erklingen auf dem Instrument Genres wie keltische und skandinavische Folklore sowie klassische Musik. Im Rahmen des Buenos Aires Festival y Mundial stieß das Duo auf pure Begeisterung.

Neben seiner Konzerttätigkeit schreibt Andreas Rokseth eigene Musik für Bandoneon. In seinen letzten Kompositionen vereint er die reichhaltige Tradition der Tangomusik mit irischer Folklore. Auch als Arrangeur hat er sich unter Tangomusikern einen Namen gemacht, mit elegantem Klangideal und einem instinktiven Gefühl für den Tango.  www.andreasrokseth.com




Thomas Reif Der Geiger Thomas Reif wurde bereits mehrfach international ausgezeichnet. Zuletzt gewann er denPreis des Bundespräsidenten beim Mendelssohn Hochschulwettbewerb und wurde Preisträger derInternationalen Mozart-Wettbewerbe in Salzburg und Augsburg und beim Int. Königin Elisabeth Wettbewerb 2015. Als Solist musizierte er mit zahlreichen Orchestern in Deutschland, Österreich undBeNeLux, u.a. dem Orchestre Royal de Chambre de Wallonie, dem National Orchestra of Belgium unddem Münchener Rundfunkorchester. 2018 debütiert er mit der Klassischen Philharmonie Bonn u.a. im Konzerthaus Berlin und der Liederhalle Stuttgart.

Als leidenschaftlicher Kammermusiker spielt er regelmäßig Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, Verbier Festival, Classique Puplinge, Festivo Chiemgau, und „Harriet and friends“. Zu seinen Kammermusikpartnern zählten Clemens Hagen, Lukas Hagen, Herbert Schuch und Harriet Krigh. Mit dem von ihm gegründeten ensemble c4 zeigt er Werke der frühen Barockmusik in neuem, jungem Licht. Diese kammermusikalische Energie nutzt er auch, wenn er Kammerorchester ohne Dirigent anführt. Als gefragter Konzertmeister beim Münchner, Wiener und Kurpfälzischen Kammerorchester und der Camerata Hamburg spielte er mit Dirigenten wie Alexander Liebreich, Stefan Vladar und Johannes Schlaefli auf weltweit bedeutenden Podien in Berlin, München und Tokyo.

Seine Ausbildung erhielt er bei Harald Herzl, Tanja Becker-Bender und Stephan Picard. Weitere prägende Eindrücke erhielt er von Midori, Igor Ozim, Ferenc Rados, Gerhard Schulz, Vadim Gluzman u.v.a. Seit November 2012 spielt er auf einer Geige von Tomaso Balestrieri aus dem Jahr 1760, einer privaten Leihgabe.  www.thomasreif.net



Leonel Capitano 

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